Phoenix Park
Der Phoenix Park in Dublin zählt zu den größten umfriedeten Parkanlagen der Welt. Politisch interessierte Besucher wird es zum Sitz des irischen Präsidenten, zum Gästehaus für ausländische Staatsgäste und zur Residenz des amerikanischen Botschafters in Irland ziehen. Sportbegeisterte finden in den gut ausgebauten Sportanlagen ihr Eldorado. Das 1817 errichtete Wellington-Monument und das Papstkreuz in Erinnerung an die Papstmesse vor über einer Million Gläubigen im Jahr 1979 sind ebenfalls wichtige Besonderheiten des Parks. Sehr beliebt bei Groß und Klein ist auch der Zoo, der bereits 1830 im Phoenix Park angesiedelt wurde. Außerhalb des Zoogeländes kann Rotwild in freier Wildbahn beobachtet werden.Im Sommer finden häufig Open-Air-Konzerte statt, und alljährlich ist er Austragungsort des Phoenix Park Motor Race. Dieses Autorennen wurde bereits 1903 zum ersten Mal durchgeführt.

Dieses Foto von Phoenix Park (Páirc an Fhionn-Uisce) wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt

Dieses Foto von Phoenix Park (Páirc an Fhionn-Uisce) wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Eintritt:
Der Zugang zum Phoenix Park ist frei.
Adresse:
Parkgate Street
IRL- Dublin
Erreichbarkeit:
Die Buslinien 25, 25A, 26, 66 und 67 fahren zum Phoenix Park.
Guinness Storehouse
Das Storehouse ist ein multimediales mit viel Liebe zum Bier-Detail gestaltetes Museum. Auf sieben Stockwerken wird der Weg der Zutaten, der Herstellung und des Brauens, der Geschichte von Guinness, der Vertriebswege und der Werbung gezeigt.Während die Museumsbesucher im Erdgeschoss über die vier wichtigsten Zutaten des Bieres - Wasser, Gerste, Hopfen und Hefe - aufgeklärt werden, können sie im ersten Stockwerk gar selbst am Brauprozess mitwirken. Hier gestattet ein Computer pro Woche rund hundert glücklichen Besuchern den Brauvorgang zu starten. Ebenfalls hier untergebracht sind eine Transportausstellung und ein Geschmackslabor, außerdem wird anschaulich über das berühmte Bier im Ausland und die Kunst des Fassbindens berichtet. Während sich die dritte Etage kritisch mit der feinen Grenze zwischen Alkoholgenuss und -missbrauch auseinandersetzt, drehen sich die Ausstellungsstücke des vierten Stockwerks um die Errichtung und Geschichte des Brauereigebäudes. Eine Treppenflucht später haben Museumsbesucher die Gelegenheit, ihre Zapfkünste an einer speziellen Anlage innerhalb der Source Bar zu erproben, oder leckere irische Gerichte, zu deren Zutaten natürlich das Guinness gehört, zu verköstigen. Während das sechste Stockwerk nicht öffentlich zugänglich ist, liegt in der siebten und obersten Etage die Gravity Bar, in der Besucher endlich den verdienten Lohn für die Überwindung der zahlreichen Höhenmeter erhalten. Es ist die höchste Bar in Dublin (46 m), von hier aus hat man eine grandiose Aussicht über die Dächer der Stadt. Ein Pint Guinness in der Gravity Bar ist übrigens im Eintrittspreis bereits inbegriffen.
Das Storehouse wurde 1904 im Stil der Chicagoer Schule fertig gestellt, in dem Gebäude fand die Gärung statt. Dieser Prozess findet gegen Ende des Brauvorgangs statt, wenn dem Biersud Hefe hinzugefügt wird. In den 1980er Jahren wurden die alten Einrichtungen im Storehouse ausgemustert und 1986 wurde es geschlossen. Es dauerte bis ende der 1990er Jahre, bis man die Idee hatte, das Gebäude für Besucher umzubauen und im Jahr 2000 wurde das Guinness Storehouse als Museum und Veranstaltungsort eröffnet.
Rund um das Storehouse befindet sich noch heute die St. James Gate Brauerei, eine der modernsten Brauanlagen der Welt. 3 Millionen Pints des Stout-Biers werden jeden Tag gebraut.

Dieses Foto von Guinness Storehouse wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Eintritt:
Erwachsene: 16,50 Euro
Kinder und Jugendliche (6 bis 12 Jahre): 6,50 Euro
Familienticket: 40 Euro
Adresse:
St James's Gate
EIR-8 Dublin
Erreichbarkeit:
Das Guiness Storehous ist den Buslinien 51B und 78A ab Aston Quay, mit Linie 123 ab O'Connell Street oder mit Linie 123 ab Dame Street zu erreichen.
Powerscourt Gardens
Der rund 200.000 Quadratkilometer große, zum Teil terrassierte Landschaftsgarten liegt idyllisch am Fuße des Berges Sugar Loaf Mountain. Er wurden im 18. Jh. angelegt und im 19. Jh. erweitert. Von besonderer Schönheit sind vor allem der italienische und der japanische Garten und der große Teich - der Dolphin Pond - dessen Name von der Fontäne herrührt, die Ende des 19. Jh. inmitten der Teichanlage installiert wurde. Sehenswert sind auch der 1911 erbaute Pepper Port Tower und das Bamberg-Gate aus dem Bamberger Dom.Dominiert wird der Park durch das große Herrenhaus, das nach 1730 erweitert wurde. Das Granitgebäude, das 1974 vollständig ausbrannte und in der Folge restauriert wurde, beherbergt neben einem Museum zur Geschichte des Hauses auch einige Geschäfte mit irischer Handwerkskunst.
Ein weiterer Höhepunkt in der Nähe der Parkanlage ist der Powerscourt Waterfall. Nach einem etwa einstündigen Fußmarsch kann dieser beeindruckende Wasserfall bewundert werden. Die Wassermassen stürzen etwa 120 Meter in die Tiefe und stammen von dem Fluss Dargle.

Dieses Foto von Powerscourt Gardens and House wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Eintritt:
Erwachsene: 8,50 Euro
Kinder und Jugendliche (5 bis 16 Jahre): 5 Euro
Familienticket: 25 Euro
Erreichbarkeit:
Die Powerscourt Gardens sind ab Dublin mit der S-Bahn (DART) und der Buslinie 44C zu erreichen. Mit dem Auto sind sie über die Nationalstraße N11 erreichbar.
St. Patrick's Cathedral
Die St. Patrick's Cathedral ist mit ihren 91 Metern Länge die größte Kirche Irlands. Auf ihrem Standort soll St. Patrick Ungläubige zum Christentum bekehrt und getauft haben. Die Kirche ist nicht nur sehr alt (1191 wurde mit dem Bau begonnen), sie befindet sich auch an einer für die Iren besonders wichtigen Stelle: Ungefähr hier soll die Quelle gelegen haben. Ihm zu Ehren hat man eine Holzkirche erbaut, die ab 1270 durch die Kathedrale ersetzt worden ist. Während die kleinere Christ Church Cathedral zum Bischofssitz erhoben und vornehmlich von Engländern besucht wurde, galt die Kathedrale des Heiligen Patricks als Kirche des Volkes. Im 19. Jh. drohte die St. Patrick's Cathedral nach und nach zu verfallen, bis die Guinness-Familie sie in den 1860er Jahren aufwändig restaurieren ließ. Das ist auch der Grund, warum viele Bauteile aus dem viktorianischen Zeitalter stammen.
Dieses Foto von Saint Patrick's Cathedral wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Der Schriftsteller Jonathan Swift, zu vor allem für seinen Roman Gullivers Reisen bekannt ist, war lange Jahre Dekan der Dubliner Kathedrale und ist in ihr begraben. Ein weiteres wichtiges Ereignis fand 1742 statt, damals wurde von den Chöre der St. Patrick's Cathedral und der Christ Church der Messias von Händel uraufgeführt.
Im Inneren der Kathedrale ist die ständige Ausstellung "Living Stones" über die Rolle und das Wirken von St. Patrick's in Dublin zu besichtigen. Öffnungszeiten 9 - 18 h, außer samstags (9 - 17 h) und sonntags (Nov-Feb: 9 - 15 h). Kein Besuch bei Gottesdiensten.
Ein Spaziergang durch die grüne Oase des angrenzenden Parks mit seinen Gedenktafeln bedeutender irischer Dichter ist neben der Kathedrale unbedingt einen Besuch wert.

Dieses Foto von Saint Patrick's Cathedral wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Eintritt:
Erwachsene: 5,50 Euro
Studenten und Senioren: 4,50 Euro
Familienticket: 15 Euro
Adresse:
St Patrick's Close, Off Clanbrassil Street
EIR-8 Dublin
Erreichbarkeit:
Die Kathedrale ist mit den Buslinien 46A und 746 bis Oliver Plunkett Rd. oder mit den Linien 46A, 75 und 746 bis Lower Mounttown Rd. erreichbar.
Zoo Dublin
Nach Wien, London und Paris ist der Tiergarten von Dublin der viertälteste Zoo der Welt. Die ersten Tiere waren Spenden des Londoner Zoos, die 1830 in Dublin eintrafen.Mit vielen Nachzuchten bedrohter Tierarten leistet der Zoo Dublin selbst einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt der Erde, welche die Betreiber ihren Besuchern auf dem über 170 Hektar großen Areal stolz präsentieren. Die afrikanischen Savannen sind hier ebenso Thema wie der Lebensraum der Arktis. Besonders Affen werden in Irlands Hauptstadt artgerecht präsentiert. Die Themenwelt World of Primates besteht aus mehreren kleinen Inseln in einem künstlichen See. Jedes dieser Eilande bewohnt eine eigene Affenspezies wie Schimpanse oder Klammeraffe. Insgesamt 235 Tierarten leben hier: Elefanten, Tiger, Pandas oder Seelöwen sind nur einige der tierischen Bewohner des Dublin Zoo. Hinzu kommen zahlreiche Vogelarten, insbesondere aus Südamerika. Die Welt der Landwirtschaft lernen Besucher auf der City Farm kennen. Ein authentischer Bauernhof zeigt wie Nutztiere optimal gehalten werden.

Dieses Foto von Dublin Zoo wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Eintritt:
Erwachsene: 16 Euro
Kinder und Jugendliche (3 bis 16 Jahre): 11,50 Euro
Senioren: 12,50 Euro
Anzahl Attraktionen:
Rund 235 Tierarten
Top-Attraktionen:
- World of Primates
- African Plains
- Fringes of the Arctic
- World of Cats
- City Farm
Größe:
173 Hektar
Adresse:
Cunningham Road
IRL- Dublin
Dublin Castle
Dublin Castle wurde als Burg im Mittelalter 10. Jh. errichtet und rund 200 Jahre später ständig erweitert und umgebaut. So wurde die Festung mehr und mehr zum Schloss.Im Laufe seiner Geschichte erfüllte das Schloss verschiedene Zwecke: Zunächst Verteidigungsanlage, war der Bau einige Zeit die Residenz der britischen Verwaltung Irlands, diente als militärische Garnison und schließlich als vorübergehender Gerichtshof. Wie viele historische Gebäude, war auch Dublin Castle vor der verheerenden Kraft des Feuers nicht gefeit, im Jahr 1684 zerstörte ein Brand die Wohnräume des Schlosses, die Restaurierungsarbeiten dauerten bis ins 18. Jh.
Heutzutage spielt Dublin Castle eine wichtige offizielle Rolle: Seit Douglas Hyde, der erste Präsident Irlands, 1938 hier ins Amt erhoben wurde, wird die Inauguration des Staatsoberhaupts stets in der Saint Patrick's Hall des Prachtbaus vorgenommen. Dublin Castle kann besichtigt werden, es gibt im Komplex mehr als ein Museum. Hinter Dublin Castle liegen übrigens noch die Dubh Linn Gardens. Die State Apartments bilden sozusagen den Kern jeder Besichtigung. Sie wurden als Residenz und öffentliche Quartiere gebaut. Und auch heute werden sie zu Repräsentationszwecken genutzt. Z.B. während der EU-Präsidentschaft Irlands. Im Untergrund treffen die alten Stadtmauern und alte Mauern noch aus den Siedlungen der Wikinger auf die Grundmauern von Dublin Castle und können besichtigt werden. Die Chapel Royal ist die ehemalige königliche Kapelle, gebaut im gotischen Stil mit kunstvollen Ornamenten und Verzierungen. Die Bedeutung der Kapelle ist heute lange nicht mehr so hoch wie früher, heute wird sie als Kulturzentrum genutzt. Das Steuermuseum (Revenue Museum) liegt in der Krypta der Chapel Royal und zeit Einblicke in die manchmal amüsante Geschichte der Steuereintreibung in Irland. Im Normannen Turm aus dem 13. Jh. ist heute das Polizeimuseum untergebracht. Wen die Füße nach dem umfangreichen Besichtigungsprogramm noch tragen, kann sich außerdem die Chester Beatty-Bibliothek mit ihrer beachtlichen Sammlung an Kunstschätzen, Manuskripten und seltenen Büchern ansehen.

Dieses Foto von Dublin Castle wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Eintritt:
Geführte Tour State Apartments
Erwachsene: 4,50 Euro
Kinder (7 bis 12 Jahre). 2 Euro
Studenten: 3,50 Euro
Adresse:
Dame Street
EIR-2 Dublin
Erreichbarkeit:
Mit den Buslinien 77, 77A, 56A und 49 ab Eden Quay oder mit der Linie 123 ab O'Connell Street (Palace Street Gate). Ein öffentlicher Parkplatz befindet sich in der Werburg Street.
Hill of Tara
Seit Jahrhunderten gilt der Hügel als Heimat von Göttern und Druiden. Das Alter der Hügelgräber und ringförmigen Erdarbeiten wird auf mindestens 4.000 Jahre geschätzt. Im 3. Jahrhundert soll Cormac Mac Airt auf dem Hügel seine Residenz eingerichtet haben. Seither war Tara der Sitz der legendären irischen Hochkönige, der größten Macht auf der Insel. Sichtbar sind heute kaum mehr als die Reste der ursprünglichen Erdarbeiten.Die „rote Erde von Tara“ sucht man zwar vergebens, dafür belohnt ein Besuch des „Ortes der schönen Aussicht“ (so die sinnhafte Übersetzung des Begriffs) mit grünen Hügeln und einer wirklich sagenhaften Aussicht über die typisch irische Landschaft. Doch nicht nur der Aussicht wegen sollte man Tara einen Besuch abstatten, auch aus historischer Sicht ist Tara einen Ausflug wert! Schon zu Beginn werden Besucher von einer Statue des irischen Schutzheiligen, St. Patrick, empfangen und erkunden dann die weitläufige, historische Anlage.

Dieses Foto von Hill of Tara (Temair) wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Noch heute kann man anhand der Erhebungen im Boden die Versammlungshalle erkennen, in denen sich einst die mächtigen Clanchefs der Insel zu Versammlungen trafen. Die „Hills of Tara“ waren auch lange Zeit Krönungsort für Schottische und Schwedische Könige, heute erinnern Steine an diese Bedeutung des Ortes.
Neben den vielen Hügeln des „Hills of Tara“ kann man folgende Monumente der Vergangenheit sehen:
- Stein von Fal
- Stein von Mora
- Stein von Schon

Dieses Foto von Hill of Tara (Temair) wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Eintrittspreise:
Erwachsene: 3,00 €
Kinder: 1,00 €
Familien: 8,00€
Die Besichtigung des Hills of Tara dauert etwa 1 Std., auf Wunsch und mit Voranmeldung sind auch geführte Touren möglich.
National Museum of Ireland - Decorative Arts & History
Das Museum besteht aus insgesamt vier Abteilungen, die in verschiedenen Ausstellungshäusern beheimatet sind. Die Abteilung Decorative Arts & History in der Benburb Street in Dublin zeigt Gegenstände aus dem Bereich der dekorativen Kunst, wie Schmuck, Möbel, Keramik, Kleidung und Silber.
Dieses Foto von Irisches Nationalmuseum – Archäologische Abteilung wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Die Abteilung Archeology in der Kildare Street in Dublin beherbergt über zwei Millionen archäologischer Objekte. Neben Ausstellungsstücken aus Irlands prähistorischer Vergangenheit, beeindruckenden Goldfunden und Kirchenschätzen sind auch Funde aus dem alten Ägypten und aus römischer Zeit zu bewundern.

Dieses Foto von Irisches Nationalmuseum – Naturhistorische Abteilung wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Die Abteilung Natural History in der Merrion Street in Dublin entführt den Museumsbesucher in die Welt der Tiere. Der Schwerpunkt liegt auf der in Irland beheimateten Tierwelt, es sind aber auch Beispiele aus der ganzen Welt zu sehen. Neben ausgestopften Säugetieren und Fischen sind auch Tierskelette zu sehen. Den Höhepunkt der Ausstellung bildet das beeindruckende Skelett eines riesigen Wals.
Die Abteilung Country Life ist im Turlough Park bei der Stadt Castlebar im Westen Irlands untergebracht. Die Ausstellung konzentriert sich hauptsächlich auf das tägliche Leben der irischen Landbevölkerung im 18. und 19. Jh., auf ihre Häuser, ihre natürliche Umgebung und das Leben in der Gemeinschaft.
Eintritt:
Der Eintritt zum National Museum of Ireland ist frei.
Erreichbarkeit:
Das National Museum of Ireland verteilt sich auf mehrere Häuser im Raum Dublin.
Royal Hospital

Dieses Foto von Royal Hospital Kilmainham wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Das Royal Hospital Kilmainham in Dublin wurde im 17. Jh. als Alterssitz für ehemalige Offiziere erbaut. Es ist das älteste neoklassizistische Gebäude Irlands und wurde in jüngster Zeit liebevoll restauriert. Heute werden für Veranstaltungen vor allem die Räume im Nordflügel des beeindruckenden Hauses genutzt. Neben der Great Hall, dem wunderschönen riesigen Ball- und Empfangssaal, gibt es mehrere kleinere, im 19. Jh. neu gestaltete Räume, die unter dem Namen Johnston Suite zusammengefasst werden. Sie alle dienen heute als Bankett-, Empfangs- und Konferenzräume für zahlreiche Veranstaltungen, auch Konzerte, Ausstellungen oder Modenschauen finden hier statt. In der Great Hall ist darüber hinaus die wunderschöne Barockkapelle zu besichtigen, mit ihrer beeindruckenden Deckengestaltung und den herrlichen Buntglasfenstern aus dem 19. Jh. Im Jahr 1991 zog außerdem das Irish Museum of Modern Art in das Royal Hospital ein. Es beherbergt die größte Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst Irlands. Der Außenbereich des Gebäudes ist geprägt durch den großen geschlossenen Innenhof und ein weiträumiges Parkgelände, das zu ausgedehnten Spaziergängen einlädt.
Eintritt:
Der Eintritt zum Royal Hospital ist frei.
Adresse:
Military Road
IRL- Dublin
Malahide Castle
Malahide Castle im irischen Ort Malahide ist eines der ältesten Schlösser des Landes. Es wurde im späten 12. Jh. errichtet und diente bis zum Jahr 1975 der Familie Talbot als Zuhause. Besucher können durch das Gebäude spazieren und edle Möbel, prachtvoll ausgeschmückte Zimmer und Portraits an den Wänden bestaunen. Deutschsprachige Audioguides beleuchten Aspekte zur Architektur und Geschichte der Burg. Für verzückte Augen nicht nur bei den kleinen Besuchern sorgen das Spielzeugmuseum und die rund 230 Hektar große Landschaft der Modelleisenbahn. Hier verkehren handgefertigte Modelle irischer Züge, die Loks und Wagen vom Beginn des Eisenbahnzeitalters bis zur Gegenwart repräsentieren. Bahnhöfe, Straßenbahnen, Busse und der Fluss Liffey ahmen die Stadt Dublin detailgetreu nach.
Dieses Foto von Malahide Castle wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Über hundert Hektar groß ist der Park des Malahide Castle. Er fasziniert nicht nur durch seine Gestaltung im Stil des 18. Jh., sondern auch mit seinem Botanischen Garten. In diesem wachsen rund 5.000 Pflanzenarten, ein Großteil davon stammt aus Chile und Australien. Sportliche finden hier außerdem Golf- und Tennisplätze, Kricketfelder und einen Trimm-dich-Pfad; Kinder können auf den Spielplätzen herumtoben.

Dieses Foto von Malahide Castle wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Eintritt:
Erwachsene: 12 Euro
Kinder: 6 Euro
Familienticket: ab 26 Euro
Adresse:
Dublin Road
IRL- Malahide
Erreichbarkeit:
Die Stadt Malahide liegt etwa 20 Kilometer nördlich von Dublin und ist über die Straße M1 zu erreichen. Beim Schloss an der Dublin Road, einer Hauptstraße, sind Parkplätze vorhanden. Der Bahnhof ist in wenigen Gehminuten zu erreichen.
Jeanie Johnston Tall Ship & Famine Museum
Die Jeanie Johnston ist die Replik eines Segelschiffs. Das Original hat im 19. Jahrhundert die Menschen, die in ihrer Not Irland verlassen mussten, in die neue Welt nach Nordamerika gebracht. Heute ist es ein Museumsschiff das in den Docklands von Dublin North House Quay liegt.Teile des Schiffs sind für Besucher nicht zugänglich. Bei der Besichtigung nimmt man an einer geführten Tour teil. Die Guides erzählen viel, oft eindrucksvoll und lassen an den Geschichten der Passagiere teilhaben.
Das Original wurde 1847 als Frachtschiff gebaut. Die Jeanie Johnston verkehrte von Tralee in Irland nach Nordamerika. Auf der Jungfernfahrt nach Quebec im April 1848 wurde ein Junge auf dem Schiff geboren.
1858, das Schiff transportierte gerade eine Ladung Holz, drang Wasser ein und es begann langsam zu sinken. Die Besatzung konnte von einem niederländischen Schiff gerettet werden.

Dieses Foto von Jeanie Johnston Tall Ship & Famine Museum wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
In den späten 1980er Jahren entstanden die ersten Pläne für einen Nachbau des Schiffs. Im Jahr 2000 war es dann soweit, die Jeanie Johnston wurde von der irischen Präsidentin Mary McAleese getauft und bis 2002 endgültig fertig gestellt. Um die Zulassung für die hohe See zu bekommen, wurden zwei Maschinen und Stromgeneratoren eingebaut. 2003 segelte das Schiff nach Kanada und besuchte dort 32 Städte. Danach wurde sie als Trainingsschiff genutzt.
Seit 2012 ist sie ein Museumsschiff in Dublin, abends wird sie manchmal auch als Veranstaltungsort genutzt.
Trinity College
Das Trinity College ist Irlands älteste Universität. 1592 von Königin Elisabeth I. für protestantische Studenten gegründet trug die Institution zunächst den Namen "College of the Holy and Undivided Trinity of Queen Elizabeth near Dublin." Zu den bekanntesten Studenten gehörte übrigens Samuel Beckett und Jonathan Swift, er studierte ab 1923 hier.Früher noch vor der Stadt gelegen, liegt die Universität heute am College Green mitten in der Stadt; genau gegenüber der früheren Irish Houses of Parliament. Das Gelände mitten in der City von Dublin ist 190.000 Quadratmeter groß mit Sportplätzen, der Bibliothek und den anderen Gebäuden. Bekannt ist das Trinity College vor allem für die Kampanile ( der 30 Meter hohen Glockenturm), die Kapelle und für seine Bibliothek.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Trinity College gehört u.a. die Prüfungshalle, in der die erwähnten Berühmtheiten allesamt bei ihren Examen geschwitzt haben und die 1732 errichtete Alte Bibliothek, die unzähligen Studenten bei der Vorbereitung hierauf gedient hat. Spektakulär ist vor allem der Long Room, in dem auf 64 Metern die wertvollsten Bücher aufbewahrt werden, die im Besitz der Lehranstalt sind. Der universitätseigene Pub The Buttery schließlich dient nach Prüfungs- und Lernstress vor allem der Entspannung - und dem Genuss des angeblich preiswertesten Pints der irischen Hauptstadt.

Dieses Foto von Trinity College wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Die Bibliothek des Trinity College ist Irlands größte, schönste undeindrucksvollste Bibliothek mit 4,5 Millionen Büchern und einer großen Sammlung von Manuskripten, historischen Handschriften und alter Drucke.
Der größte Schatz ist ein irisches nationales Heiligtum: Das Book of Kells. Es kann besichtigt werden, jeden Tag wird eine Seite umgeblättert. Das Buch wurde geschrieben und gemalt um ca. 800 n. Chr.: Denn das Schriftbild ist aufwändig gestaltet und verziert, insbesondere mit traditionellen keltischen Mustern. Seit 2011 ist das Buch Weltdokumentenerbe.

Dieses Foto von Trinity College wurde von TripAdvisor zur Verfügung gestellt
Eintritt:
Der Zugang ist frei.
Adresse:
Grafton Street
EIR-2 Dublin
Erreichbarkeit:
Per DART bis Pearse Station. Mit den Buslinien 67, 67a und 67X bis Heuston Station.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen